Dass sich der ostafrikanische Binnenstaat Ruanda so gut entwickelt, geht wohl nicht zuletzt auf die Belebung der vorkolonialen Imihigo-Tradition zurück. Sie verpflichtet die Menschen zur Arbeit.

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Konferenzen wie das WEF oder die Klimakonferenz atmen den Zeitgeist einer Schicht von Menschen, die Zugang zu Informationen hat, meist wohlhabend ist und bereit, Änderungen zu akzeptieren, sofern sie dabei nichts verlieren oder sogar gewinnen können. Doch dosiertes Risiko mit Gewinnmöglichkeiten muss erhandelt werden. Dass dabei an solchen Konferenzen selten auf die wirklich Betroffenen – im Falle des Klimawandels die Ärmsten der Armen – gehört wird, ist leider längst zur Gewohnheit geworden. Neu scheint aber der Trend, dass Entscheidungsträger, also konferenzbewährte Responsabilitäten und Importanzien sich unsozial verhalten. Gemeint ist ein auf sich selber konzentriertes Verhalten, ein Abschalten, Wegsehen und Weghören gegenüber Themen und Teilnehmern, das an Unverschämtheit grenzt.

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Ödlandflächen wieder aufzuforsten ist oftmals schwierig, kostspielig und geht nicht selten in die Binsen. Seit über einem Jahrzehnt setzt die Berner Hilfsorganisation newTree im westafrikanischen Burkina Faso auf die «natürliche Wiederbewaldung». Ihre Zwischenbilanz kann sich sehen lassen.

Landwirtschaft in BUrkina Faso (Bild: T. Veser)

Landwirtschaft in Burkina Faso. Bild: Thomas Veser. 

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Ambatolampy/Den Wald gemeinsam bewirtschaften und nutzen war das Ziel des bewährten madagassischen Hochlandprojekts, das allerdings auf ein relativ kleines Gebiet beschränkt blieb.

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