Die Verhaltensforscherin Jane Goodall feiert ihren 80. Geburtstag.  Sie hat mit ihrer jahrzehntelangen Forschung entscheidend dazu beigetragen, auch das Bild des Menschen in der Natur zu verändern. „Unser Platz ist im Königreich der Tiere – und nicht ausserhalb“, sagt sie im Interview. Es wurde anlässlich ihres 75. Geburtstages geführt und hat nichts an seiner Aktualität eingebüsst.
 
 
Es gibt durchaus Arten, die sich an den Klimawandel anpassen können. Andere zeigen bereits nach einer globalen Erwärmung von weniger als einem Grad, wie sie bis jetzt stattgefunden hat, deutliche Veränderungen.
 
Als letzter geschlossener Tieflandregenwald Sri Lankas ist der Sinharaja-Forest dank seines Artenreichtums eine biologische Schatzkammer. Hält der Bevölkerungsdruck an den Rändern der Unesco-Welterbestätte weiter an, dann sind seine Tage allerdings gezählt. Die Anreien leben von und mit dem Urwald.Den Menschen blieb der ausgedehnte Sinharaja lange Zeit unheimlich, sie schlugen einen Bogen um den Urwald. Als die Portugiesen Anfang des 15. Jahrhunderts angekommen waren, legten sie erste Waldverzeichnisse an. Eine erste verlässliche Landkarte erarbeiteten später die Niederländer. Der britische Biologe Henry Trimen listete gegen Ende des 19. Jahrhunderts systematisch die Pflanzenarten des Löwenwaldes auf. Damals erklärten die Briten den Wald zum Schutzgebiet.
 
Auf Algen ruhen auch die Hoffnungen der Europäischen Kommission, mit Agrotreibstoffen doch noch auf den stets versprochenen, aber nie erfüllten grünen Zweig zu kommen.
 
Genetisch verändertes Soja wird in Argentinien bereits seit 15 Jahren angebaut. Argentinien ist inzwischen neben Brasilien der grösste Soja-Produzent. Es wird neben der Nutzung als Futtermittel auch für die Gewinnung von Agrotreibstoffen verwendet. .Nun steht es im Verdacht, die Ausbreitung der schweren Krankheit Dengue-Fieber zu begünstigen. Dies berichtet die Tageszeitung Página 1